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Vegan durch Italien: Zwischen historischen Stätten, Naturwundern und mediterraner Küche

Anna geschrieben von Anna veröffentlicht im Juni 2025

Italien fasziniert uns mit seiner reichen Geschichte, seinen wilden und duftenden Landschaften und seiner weltberühmten Küche - die noch dazu sehr veganfreundlich ist. Ob pulsierende Städte wie Rom und Mailand, romantische Dörfer in der Toskana oder die spektakulären Küstenregionen wie die Amalfiküste - Italien hat für jeden etwas zu bieten. Wir verraten euch in unserem Survivalguide weiter unten im Artikel zudem, wie ihr in Italien überall an veganes Essen kommt.

Italien: Geographie und Regionen

Italien erstreckt sich von den Alpen im Norden bis zur sonnenverwöhnten Insel Sizilien im Süden. Das Land ist in 20 Regionen unterteilt, die jeweils ihre eigene Kultur und kulinarische Spezialitäten haben.

Eine Auswahl der bekanntesten Regionen:

Trulli-Häuser in Alberobello, Puglia

Trulli-Häuser in Alberobello, Puglia

Sehenswürdigkeiten in Italien: Die Klassiker

Die weltbekannten Klassiker für jeden Italien-Trip:

  • Kolosseum in Rom - eines der beeindruckendsten Bauwerke der Antike
  • Canale Grande in Venedig - die schwimmende Stadt mit ihren romantischen Wasserstraßen
  • Cinque Terre - fünf malerische Dörfer an der ligurischen Küste
  • Schiefer Turm von Pisa - ein weltberühmtes Fotomotiv
  • Pompeji - die antike Stadt, die durch den Ausbruch des Vesuvs verschüttet wurde

Aber weil diese Klassiker jeder kennt und ihr vermutlich selbst ohne jegliche Recherche schon allerhand über diese Hotspots wisst, konzentrieren wir uns lieber auf fünf weniger bekannte (und somit weniger überlaufene!) Alternativen.

Leider ist es in Pompeji selten so leer, wie es dieses Bild vermuten lässt

Leider ist es in Pompeji selten so leer, wie es dieses Bild vermuten lässt

Sehenswürdigkeiten in Italien: Die Geheimtipps

Bei uns bekommt ihr also nicht nur die Klassiker, denn nun folgen die perfekten Alternativen, wenn ihr keine Lust auf den Touri-Rummel habt:

  • Alternative zum Kolosseum: Das Amphitheater von Capua, auch als „Kolosseum von Capua“ bekannt, befindet sich in Santa Maria Capua Vetere nahe Neapel. Es gilt als das zweitgrößte Amphitheater des Römischen Reiches, das dem bekannten Kolosseum in Rom als Vorbild diente, und war einst ein bedeutendes Zentrum für Gladiatorenkämpfe. Der berühmte Gladiator Spartacus soll hier trainiert und seinen legendären Aufstand gegen Rom begonnen haben. Im Gegensatz zum Kolosseum in Rom kann man hier die unterirdischen Gänge und Strukturen erkunden, die einst für Kämpfer und Tiere genutzt wurden – und das ganz ohne Menschenmassen.
  • Alternative zum Canale Grande: Comacchio, oft als „kleines Venedig“ bezeichnet, liegt in der Region Emilia-Romagna und besticht durch seine malerischen Kanäle, charmanten Brücken und historischen Gebäude. Besonders sehenswert ist die Trepponti-Brücke, die mit ihren fünf Treppen und Bögen das Wahrzeichen der Stadt ist. Anders als Venedig ist Comacchio nicht überlaufen und bietet authentisches italienisches Flair.
  • Alternative zu Cinque Terre: Das kleine Küstendorf Tellaro an der ligurischen Riviera ist eine wunderschöne Alternative zu den oft überfüllten Cinque-Terre-Dörfern. Mit seinen bunten Häusern, engen Gassen und der spektakulären Lage an einer steilen Felsenküste bietet Tellaro eine atemberaubende Kulisse. Besonders beeindruckend ist die Kirche San Giorgio, die direkt am Meer liegt und von der aus man grandiose Sonnenuntergänge genießen kann. Tellaro hat sich seinen ruhigen, authentischen Charme bewahrt und wurde sogar zu einem der schönsten Dörfer Italiens gewählt.
  • Alternative zum Schiefen Turm von Pisa: Während der Schiefe Turm von Pisa täglich Tausende Besucher anzieht, bleibt die weniger bekannte Kirche San Michele degli Scalzi, ebenfalls in Pisa gelegen, ein echter Geheimtipp. Auch dieses Bauwerk weist eine deutliche Neigung auf, da es auf weichem Untergrund errichtet wurde. Die Kirche stammt aus dem 11. Jahrhundert und beeindruckt mit ihrer romanischen Architektur und einem wunderschönen Glockenturm. Wer Pisa besucht, kann hier in aller Ruhe das Phänomen der Neigung beobachten – ohne sich durch Touristengruppen drängen zu müssen.
  • Alternative zu Pompeji: Herkulaneum ist die oft übersehene, aber mindestens ebenso faszinierende Schwesterstadt von Pompeji. Sie wurde beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. ebenfalls verschüttet, jedoch von einer dicken Schicht vulkanischer Asche konserviert, die viele Gebäude, Mosaike und Holzstrukturen außergewöhnlich gut erhalten hat. Während Pompeji riesig ist und leicht überfüllt sein kann, bietet Herkulaneum eine kompaktere, intimere Atmosphäre. Besonders beeindruckend sind die Villa dei Papiri, in der eine Bibliothek mit antiken Schriftrollen entdeckt wurde, sowie die farbenfrohen Wandmalereien in den gut erhaltenen Wohnhäusern.

Weitere Reisetipps bekommt ihr in unserem Artikel Vegan reisen in Italien – unsere Highlights von Nord bis Süd

Das Amphitheater von Capua, auch als „Kolosseum von Capua“ bekannt, befindet sich in Santa Maria Capua Vetere nahe Neapel

Das Amphitheater von Capua, auch als „Kolosseum von Capua“ bekannt, befindet sich in Santa Maria Capua Vetere nahe Neapel

Comacchio wird oft als „kleines Venedig“ bezeichnet

Comacchio wird oft als „kleines Venedig“ bezeichnet

Tellaro wurde zu einem der schönsten Dörfer Italiens gewählt

Tellaro wurde zu einem der schönsten Dörfer Italiens gewählt

Auch die Kirche San Michele degli Scalzi in Pisa weist eine deutliche Neigung auf

Auch die Kirche San Michele degli Scalzi in Pisa weist eine deutliche Neigung auf

Herkulaneum ist die oft übersehene, aber mindestens ebenso faszinierende Schwesterstadt von Pompeji

Herkulaneum ist die oft übersehene, aber mindestens ebenso faszinierende Schwesterstadt von Pompeji

Italienisches Flair: Gutes Essen, Mode, Kunst und Fußball

Italien ist eine Republik mit einem parlamentarischen System, das in den letzten Jahrzehnten von zahlreichen Regierungswechseln geprägt war. Trotz der politischen Turbulenzen gibt es jedoch Konstanten, die das Wesen des Landes ausmachen. Die Liebe der Italiener zu gutem Essen, Mode, Kunst und Fußball ist tief in der Kultur verwurzelt und spiegelt sich in jedem Aspekt des täglichen Lebens wider.

So ist die italienische Küche ein Ausdruck von Tradition, regionaler Identität und Familienzusammenhalt. In jeder Region gibt es einzigartige Spezialitäten, die mit Stolz gepflegt und von Generation zu Generation weitergegeben werden. Ebenso untrennbar mit der italienischen Seele verbunden ist die Mode: Italien ist die Heimat weltberühmter (leider höchst unveganer) Designerhäuser wie Gucci, Prada und Versace, aber auch der elegante Stil des Alltags ist überall sichtbar. So ist auch das Bild italienischer Ortschaften von einer tiefen Liebe zur Kunst und Ästhetik geprägt: Städte wie Florenz, Rom und Venedig beherbergen einige der bedeutendsten Kunstwerke der Welt, während kleine Dörfer oft mit charmanten Fresken und traditionellen Handwerkskünsten überraschen.

Neben diesen kulturellen Leidenschaften sind es vor allem die Menschen selbst, die das unverwechselbare italienische Flair ausmachen. Italiener sind bekannt für ihre Gastfreundschaft, ihre expressive Art und ihre tiefe Verbundenheit mit der Familie. Die Familie steht im Mittelpunkt des sozialen Lebens, und gemeinsame Mahlzeiten sind heilige Rituale, bei denen Essen, Lachen und lange Gespräche zelebriert werden. Auch Freundschaften werden in Italien mit großer Herzlichkeit gepflegt. Ein kurzer Espresso an der Bar kann schnell zu einer lebhaften Diskussion über das Leben, die Politik oder natürlich den Fußball führen.

Cibo Povero - Die Küche der Einfachheit

Die italienische Küche ist weltberühmt für ihre köstlichen Gerichte, doch viele der heute gefeierten Spezialitäten haben ihren Ursprung in der sogenannten „Cibo Povero“, der „Armenküche“. Dieser kulinarische Stil entwickelte sich aus der Notwendigkeit heraus, mit einfachen, regional verfügbaren Zutaten nahrhafte und schmackhafte Mahlzeiten zuzubereiten. Anstatt teure oder exotische Lebensmittel zu verwenden, setzte man auf das, was die Natur und die Jahreszeiten boten: Brot, Hülsenfrüchte, Gemüse, Olivenöl und Kräuter.

Trotz oder gerade wegen ihrer Einfachheit haben diese Gerichte bis heute einen festen Platz in der italienischen Esskultur. Ribollita, eine (meist vegane) toskanische Brotsuppe mit Gemüse, die ursprünglich aus den Resten des Vortags zubereitet wurde, ist ein typischer Vertreter dieser traditionellen Küche.

Ein Grundprinzip von Cibo Povero ist die maximale Nutzung aller Zutaten, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. So entstanden Gerichte wie Polenta, die ursprünglich als Arme-Leute-Essen galt, oder Panzanella, ein Brotsalat, bei dem alt gewordenes Brot wiederverwertet wird (in Süditalien oft unvegan mit Anchovis und Eiern, im Norden Italiens dagegen typischerweise vegan). Auch andere Vertreter der italienischen Küche, etwa Caponata (ein süß-saures Auberginengericht aus Sizilien, wir haben hier ein Rezept für euch: Rezept Caponata Siciliana) oder Farinata (ein herzhafter Kichererbsenfladen aus Ligurien), haben ihre Wurzeln in dieser Philosophie.

Heute erlebt Cibo Povero eine Renaissance, da sie nicht nur nachhaltig und gesund ist, sondern auch den echten Geschmack Italiens widerspiegelt. In ihrer Einfachheit steckt eine tiefe Wertschätzung für gute Zutaten und traditionelles Handwerk. Ein Prinzip, das die italienische Küche weltweit so besonders macht.

Ribollita, übersetzt "wieder gekocht", ist ein klassischer Vertreter der Cibo Povero

Ribollita, übersetzt "wieder gekocht", ist ein klassischer Vertreter der Cibo Povero

Kann man in Italien gut vegan essen?

Ja, definitiv! Italien ist ein Paradies für Veganer. Die traditionelle italienische Küche enthält viele pflanzliche Gerichte, darunter:

  • Pasta al pomodoro (Nudeln mit Tomatensoße)
  • Pasta aglio e olio (Nudeln mit Knoblauch und Olivenöl)
  • Penne Arrabiata (Penne mit würzig-scharfer Tomatensauce)
  • Minestrone (Gemüsesuppe)
  • Bruschetta mit Tomaten und Basilikum
  • Caponata (sizilianisches Auberginengericht)
  • Farinata (Kichererbsenfladen aus Ligurien)
  • Frische Antipasti wie gegrilltes Gemüse, Oliven und Artischocken

Viele Pizzerien bieten mittlerweile vegane Pizzen an, und in größeren Städten gibt es zahlreiche vegane Restaurants. Bei Pasta solltet ihr nachfragen, ob Ei im Teig enthalten ist.

Farinata sind leckere Kichererbsenfladen aus Ligurien

Farinata sind leckere Kichererbsenfladen aus Ligurien

Ist italienisches Frühstück vegan?

Das klassische italienische Frühstück (colazione) ist traditionell eher süß und einfach, allerdings nicht von Natur aus vegan. Typischerweise besteht es aus einem Cappuccino oder Espresso und einem Gebäckstück wie einem Cornetto (ähnlich einem Croissant), das meist mit Butter, Eiern und manchmal Honig zubereitet wird. Auch Zwieback (fette biscottate) mit Marmelade, Kekse oder mit Milch getränkte Cerealien sind beliebt. Allerdings enthalten viele dieser Produkte tierische Zutaten. Eine Unterkunft mit Frühstück zu buchen lohnt sich also nur, wenn die Unterkunft explizit auch ein veganes Frühstück anbietet.

Vegane Frühstücks-Optionen in Italien:

  • Espresso oder Cappuccino mit Pflanzenmilch: In größeren Städten und in vielen Cafés gibt es mittlerweile Soja-, Mandel- oder Hafermilch als pflanzliche Option für den Cappuccino.
  • Cornetto Vegano: In einigen Bäckereien, Bars oder Supermärkten gibt es vegane Cornetti, die mit Marmelade, dunkler Schokolade oder Pistaziencreme gefüllt sind.
  • Pane e Marmellata: Ein einfaches, aber typisch italienisches Frühstück ist Brot mit Marmelade oder Olivenöl – beides von Natur aus vegan.
  • Frisches Obst: Italien bietet eine große Auswahl an frischen, sonnenverwöhnten Früchten, die perfekt für ein leichtes Frühstück sind.
  • Granita: Besonders in Sizilien ist es üblich, den Tag mit einer Granita (halbgefrorenes Sorbet aus Fruchtsaft oder Kaffee) und einer Brioche zu beginnen. Granita ist meist vegan (bis auf wenige Sorten, die Milch enthalten), Brioche enthält dagegen traditionell Ei.

Mehr zur typischen italienischen Frühstückstradition und insbesondere zu den Kaffee-Gepflogenheiten findet ihr in unserem Artikel: Espresso mit Aussicht - Die (ungeschriebenen) Regeln der Kaffeekultur in Italien

Leider bietet italienisches Frühstück kaum vegane Optionen - aber zumindest einen Espresso bekommt ihr praktisch überall

Leider bietet italienisches Frühstück kaum vegane Optionen - aber zumindest einen Espresso bekommt ihr praktisch überall

Wie viele Italiener sind vegan?

Italien hat eine wachsende vegane Community. Laut einer aktuellen Umfrage ernähren sich etwa 2-3 % der Italiener vegan, also zwischen einer und zwei Millionen Menschen. Zudem folgen circa 9 % der Italiener einer vegetarischen Ernährung. Die steigende Nachfrage hat dazu geführt, dass viele Restaurants und Supermärkte vegane Optionen anbieten.

Survival-Tipps für Veganer in Italien

Falls kein explizit veganes Restaurant in der Nähe ist, helfen diese Tipps:

Einfache Gerichte bestellen

Viele italienische Klassiker sind von Natur aus vegan oder lassen sich leicht veganisieren. Fragt einfach nach – unser veganer Sprachführer „Say it vegan“ hilft euch dabei!

  • Pizza Marinara - das Rezept stammt aus Neapel und wird traditionell nur mit Tomatensauce, Knoblauch und Oregano, aber ohne Käse zubereitet. Es gibt allerdings Rezeptvariationen, die Sardellen oder Anchovis in der Sauce beinhalten - zur Sicherheit nachfragen!
  • Pizza "senza formaggio" (ohne Käse) - klassischer Pizzateig in Italien ist ohne Ei, wenn du also eine vegetarische Pizza ohne Käse bestellst, solltest du auf der sicheren Seite sein.
  • Focaccia - Der Teig von Focaccia ist traditionell vegan. Er ist luftiger und dicker als bei Pizza und enthält deutlich mehr Olivenöl und Hefe. Focaccia kann mit Kräutern oder beispielsweise Antipasti belegt sein.
  • Pasta "senza uova" (ohne Ei) - auch wenn der Nudelteig meist ohne Ei ist, solltest du auf Nummer sicher gehen. Aber sofern der Teig vegan ist, solltest du überall eine gute, vegane Tomatensauce dazu bekommen.
  • Gemischte Salate mit Olivenöl und Balsamico, dazu Weißbrot.
Pizza Marinara - ein veganer Klassiker der italienischen Küche

Pizza Marinara - ein veganer Klassiker der italienischen Küche

Supermärkte und Märkte nutzen

  • Frisches Obst und Gemüse gibt es auf den Wochenmärkten in Hülle und Fülle.
  • In Supermärkten wie Coop, Conad, NaturaSì und Lidl findet ihr pflanzliche Milch, vegane Joghurts, pflanzliche Aufstriche, Käsealternativen und sogar Eis.
  • Haltet Ausschau nach der bekannten Marke Valsoia - von Eis über Schokoaufstrich bis hin zu Fleischalternativen bekommt ihr zahlreiche Köstlichkeiten.
  • Selbstverständlich bekommt ihr in jedem Supermarkt die Zutaten für die Klassiker der italienischen Küche. Wenn euch also eine eigene Küche zur Verfügung steht, könnt ihr euch so richtig austoben.

Italiens Landschaften und Naturwunder

Nachdem ihr jetzt über das vegane Essen in Italien Bescheid wisst, kommen wir zu guter Letzt noch zur atemberaubenden landschaftlichen Vielfalt - von schroffen Gebirgszügen über sanfte Hügellandschaften bis hin zu traumhaften Küsten und wilden Vulkanlandschaften. Jede Region bietet einzigartige Naturwunder, die es zu entdecken gilt.

Alpen und Dolomiten - Majestätische Bergwelten

Im Norden des Landes erstrecken sich die italienischen Alpen und Dolomiten, ein Paradies für Wanderer, Skifahrer und Naturliebhaber. Die Drei Zinnen in Südtirol sind eines der bekanntesten Postkartenmotive der Dolomiten, während der Lago di Braies mit seinem türkisblauen Wasser zu den schönsten Bergseen Europas zählt. Wer Ruhe und unberührte Natur sucht, wird in den Nationalparks Gran Paradiso oder Stelvio fündig, wo Steinböcke, Murmeltiere und Adler zu Hause sind.

Die Drei Zinnen in Südtirol sind eines der bekanntesten Postkartenmotive der Dolomiten

Die Drei Zinnen in Südtirol sind eines der bekanntesten Postkartenmotive der Dolomiten

Toskanische Hügel und Weinlandschaften

Die sanften Hügel der Toskana, durchzogen von Zypressenalleen, Olivenhainen und Weinbergen, gehören zu den ikonischsten Landschaften Italiens. Die Region ist nicht nur für ihre mittelalterlichen Dörfer wie San Gimignano bekannt, sondern auch für ihre unberührte Natur in der Maremma, wo wilde Pferde durch die Ebenen galoppieren.

Sizilien und die Vulkane - Feuer und Erde

Sizilien, die größte Insel des Mittelmeers, beeindruckt mit kontrastreichen Landschaften - von goldenen Stränden bis hin zu den bizarren Lavafeldern des Ätna, Europas aktivstem Vulkan. Neben dem Ätna sind auch die Vulkaninseln der Äolischen Inseln, darunter Stromboli mit seinen spektakulären nächtlichen Ausbrüchen, ein faszinierendes Naturerlebnis. Wir widmen uns der Insel in Vegan unterwegs: Sizilien und die Liparischen Inseln.

Die Amalfiküste und versteckte Küstenparadiese

Während die Amalfiküste mit ihren dramatischen Klippen und bunten Dörfern weltbekannt ist, gibt es in Italien viele Küstenschönheiten, die weniger überlaufen sind. Die Costa dei Trabocchi in den Abruzzen ist eine noch weitgehend unentdeckte Perle mit kristallklarem Wasser und traditionellen Holzplattformen, die ins Meer ragen. Ebenso beeindruckend ist die wilde Cilento-Küste südlich von Salerno, die mit unberührten Stränden und türkisfarbenen Buchten lockt. Über die Amalfiküste haben wir für euch einen ausführlichen Artikel geschrieben - und euch die Cilento-Küste als Alternative gleich mit vorgestellt: Amalfiküste vegan entdecken: Von Limoncello bis Steilküsten-Panorama

Lago Maggiore, Lago di Como & Co. - Die Magie der italienischen Seen

Die oberitalienischen Seen wie der Lago di Como, der Lago Maggiore und der Lago di Garda verzaubern mit mediterraner Vegetation und Alpenpanorama. Während der Gardasee für Wassersportler ein Paradies ist, bieten kleinere Seen wie der Lago d’Orta oder der Lago di Bolsena eine ruhige Alternative abseits der Touristenströme.

Sardinien: Im Gennargentu-Nationalpark findet man bizarre Felsformationen, tiefe Schluchten wie die Gola di Gorropu und eine artenreiche Tierwelt mit Mufflons und Adlern

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Die Wildnis Sardiniens

Sardinien ist nicht nur für seine Traumstrände bekannt, sondern auch für seine wilde, unberührte Natur. Im Gennargentu-Nationalpark findet man bizarre Felsformationen, tiefe Schluchten wie die Gola di Gorropu und eine artenreiche Tierwelt mit Mufflons und Adlern.

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