Der Hafen von Trani
Wenn wir an Italien denken, fallen uns sofort große Namen ein: Rom, Venedig, Florenz, Mailand. Doch abseits dieser weltberühmten Städte entfaltet sich ein ganz anderes Italien, stiller, authentischer, ursprünglicher. Es sind die kleinen Orte, die uns das echte Italien zeigen. Dort, wo das Leben noch im eigenen Takt schlägt, wo der Duft von frischer Pasta uns durch enge Gassen begleitet und wo wir uns als Gast fühlen und nicht als Tourist:in.
Auf unseren Reisen durch Italien haben wir solche verborgenen Perlen entdeckt: Städte, die nicht im Rampenlicht stehen, aber voller Geschichte, Schönheit und Gastfreundschaft sind. Was uns besonders gefreut hat: Selbst als vegan lebende Reisende wurden wir in vielen dieser Orte kulinarisch überrascht. Oft waren es die kleinen Trattorien, die uns hervorragende pflanzliche Gerichte zauberten oder Märkte, auf denen wir regionale Köstlichkeiten fanden, ganz ohne tierische Produkte.
In diesem Artikel nehmen wir euch mit auf eine Reise in ein paar dieser ganz besonderen Städte. Von den sanften Hügeln der Toskana bis zur apulischen Küste, von kulturellen Schätzen bis zu veganen Geheimtipps. Für alle, die Italien jenseits der Touristenmassen erleben und dabei mit allen Sinnen genießen möchten.
Lasst euch inspirieren und vielleicht schon bald verzaubern.
Der Dom von Palmanova
Die Renaissance-Stadt Palmanova in Norditalien ist ein architektonisches Meisterwerk. Bekannt für ihre perfekte sternförmige Stadtanlage, wurde sie 1593 von der Republik Venedig gegründet, um die Region zu schützen. Seit 2017 zählt sie zum UNESCO-Weltkulturerbe als Teil der venezianischen Verteidigungsanlagen. Heute zieht Palmanova mit ihrer einzigartigen Geometrie, historischen Bauwerken und ruhigen Atmosphäre Besucher aus aller Welt an.
Das Herzstück Palmanovas ist die geometrisch präzise, neunzackige Festungsstruktur. Vom zentralen Piazza Grande aus verlaufen die Straßen sternförmig in alle Richtungen. Der Platz ist von eleganten Gebäuden und Cafés umgeben und bietet einen idealen Ausgangspunkt für einen Stadtrundgang. Besonders sehenswert: das Civico Museo Storico mit Einblicken in die militärische Geschichte sowie die drei gut erhaltenen Stadttore: Porta Udine, Porta Aquileia und Porta Cividale.
Palmanova ist eine eher kleine Stadt und bietet aktuell keine rein veganen Restaurants. Trotzdem findet man in vielen Lokalen vegane Optionen. Typische Gerichte wie Insalata Mista, gegrilltes Gemüse (Verdure alla Griglia), Pizza Marinara oder einfache Pastagerichte ohne Käse sind oft problemlos erhältlich. Wer freundlich fragt, bekommt häufig auch spontan pflanzliche Varianten. Auch lokale Märkte oder kleine Bäckereien bieten gelegentlich vegane Snacks oder Obst & Gemüse aus der Region.
Salerno ist eine kleine Hafenstadt in Kampanien, perfekt gelegen, wenn du Neapel, die Amalfiküste oder Pompeji erkunden willst. Alle drei Ziele sind von hier aus gut erreichbar. Aber auch die Stadt selbst hat viel zu bieten.
Hoch über Salerno liegt das Castello di Arechi, eine normannische Festung mit traumhaftem Blick über Stadt und Meer. Der Dom beherbergt die Gebeine von Papst Gregor VII. und wahrscheinlich die des heiligen Matthäus. Entlang der Promenade kann man wunderbar flanieren, und das historische Zentrum lädt mit kleinen Boutiquen und Cafés zum Bummeln ein.
Wenn du Pizza genießen willst wie Julia Roberts in Eat Pray Love, aber keine Lust auf stundenlanges Warten hast: In Salerno gibt es eine Filiale der berühmten Pizzeria L'Antica Da Michele aus Neapel, ganz ohne Schlangen. Die Location sieht fast genauso aus wie das Original, aber viel entspannter.
Und ja: Die Pizza Marinara ohne Sardellen ist vegan und aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Sie ist fantastisch!
Danach ist noch Platz für ein Eis? Dann nichts wie hin zur Gelateria Nettuno direkt am Lungomare. Es gibt eine eigene Eistheke mit veganen Sorten. Du bezahlst direkt beim Hereingehen, bekommst einen Kassenzettel und gehst damit zur Theke.
Wichtig: Frag nach der veganen Eiswaffel, sie ist extra verpackt.
Mein Tipp: Nocciola - Haselnuss pur!
Salerno überrascht auch mit rein veganen Lokalen, die richtig gutes Essen bieten. Hier solltest du vorher die Öffnungszeiten prüfen, da sie sich häufig ändern:
Besonders gefallen hat mir auch die Pizzeria La Smofia direkt am Dom. Dort gibt’s die kreative Pizza A Museca, die verschiedene Tomatensorten der Region vereint, dazu gibt es eine gute Auswahl an Craft-Bieren und Wein. Und: Draußen sitzen, Pizza essen und das Treiben am Dom beobachten - das ist Italiengefühl pur.
In Trani ticken die Uhren ein wenig langsamer. Im Hafen schaukeln kleine Boote sanft auf den Wellen, während im Hintergrund die mächtige Kathedrale in der Sonne erstrahlt. Es liegt eine besondere Ruhe in der Luft. Dies ist kein Wunder, denn Trani ist als „Città Slow“ zertifiziert, also als „langsame Stadt“.
Dieser Titel steht für ein durchdachtes Konzept, das die Lebensqualität in vielerlei Hinsicht steigert. Regionalität und Tradition sind zentrale Elemente und das spürt man auch in der Gastronomie. Das Città-Slow-Konzept lehnt sich an die Slow-Food-Bewegung an, die ihren Ursprung ebenfalls in Italien hat.
Wenn du Trani erkundest, solltest du dir Zeit für den Park rund um die Villa Communale nehmen. Hier kannst du direkt am Meer entlangspazieren, den Blick auf den Hafen genießen und in den Teichen Fische oder Schildkröten beobachten. Für Familien ist der Spielplatz ein Highlight, und die schattigen Bänke laden zum Picknicken ein.
Nur wenige Schritte weiter liegt das Herzstück der Altstadt: der Hafen. Cafés und Bistros säumen das Ufer und bieten traumhafte Ausblicke aufs Meer. In der Nähe findest du die imposante Kathedrale von Trani sowie den Torre dell’Orologio, den man besteigen kann. Besonders toll: das tägliche Glockenspiel um 12 Uhr.
Die Kathedrale von Trani
Der Hafen von Trani
Schildkröten im Park
Blick auf die Kathedrale
Città Slow
Auch kulinarisch wirst du in Trani bestens verwöhnt, ganz im Sinne des Città Slow-Gedankens. Die Stadt lädt dazu ein, in Ruhe zu genießen und bewusst zu essen. Besonders gut gefallen hat mir das Pesto di Pistacchio, ein rein veganes Restaurant direkt am Hafen. Hier wird die italienische Esskultur kreativ und liebevoll neu interpretiert.
Wenn du Lust auf weitere vegane Köstlichkeiten hast, schau unbedingt bei Fefino vorbei oder statte dem kleinen Café Terza Luna einen Besuch ab. Beide Orte setzen auf Qualität, Regionalität und eine entspannte Atmosphäre.
Ein echtes Highlight ist das Tango Festival Trani, das jedes Jahr im Juli stattfindet. Wenn du ein Faible für argentinische Rhythmen hast, solltest du dir dieses Event nicht entgehen lassen. Es bringt eine ganz besondere Energie in die ruhigen Gassen der Stadt.
Kartoffelrose mit Trüffel
Orecchiette mit Tomatensauce
Caponata
Frische Pasta im Pesto di Pistacchio
das Baptisterium
Das Mausoleum der Galla Placidi
die Basilica di San Vitale
Veganes Eis
Die Decke des Baptisterium
Ravenna in der Emilia-Romagna ist eine wahre Kulturperle. Die ehemalige Hauptstadt des Weströmischen Reichs beeindruckt mit ihrer Geschichte, ihrer entspannten Atmosphäre und vor allem mit ihren Mosaiken. Diese frühchristlichen und byzantinischen Kunstwerke zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe und das völlig zu Recht: Auch nach über 1500 Jahren strahlen sie in Gold, Türkis und Smaragdgrün.
Ein guter Ausgangspunkt ist die Basilica di San Vitale, wo dich das berühmte Mosaik von Kaiser Justinian und Theodora erwartet. Gleich daneben liegt das Mausoleum der Galla Placidia, eher klein, aber innen wie ein funkelndes Juwel. Mit einem praktischen Kombiticket kannst du viele Highlights besuchen: San Vitale, Galla Placidia, Sant’Apollinare Nuovo, das Baptisterium und mehr. Achtung: Teilweise musst du bestimmte Zeitslots buchen, also plane mindestens einen halben Tag ein.
Ein Muss für Literaturfans: das Grab von Dante Alighieri, dem Autor der Göttlichen Komödie. Er starb 1321 im Exil in Ravenna. Seine letzte Ruhestätte wird bis heute mit einer ewigen Flamme aus Florenz geehrt.
Die gute Nachricht: Wer vegan in Ravenna unterwegs ist, findet gleich mehrere tolle Optionen.
Lust auf etwas Süßes? Hier findest du viele vegane Sorten - mein Favorit: dunkle Schokolade.
Wenn du genug von Kunst und Kirchen hast, lädt das autofreie Zentrum zum Schlendern ein. Besonders schön: der Piazza del Popolo, wo du bei einem Kaffee das Treiben beobachten kannst. Wer Lust auf Natur hat, erreicht in kurzer Zeit das Meer, die Strände bei Marina di Ravenna sind im Sommer ideal zum Sonnen und Baden.
Du willst tiefer in die Geschichte eintauchen? Dann lohnt sich eine private Stadtführung durch Ravenna – persönlich, informativ und flexibel planbar.
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Lucca ist eine charmante kleine Stadt, nur etwa 30 Minuten von Pisa entfernt. Ihr Highlight: die vollständig erhaltene Stadtmauer aus dem 17. Jahrhundert. Das Besondere daran? Sie wurde in einen grünen Rundweg verwandelt – quasi ein Park, der einmal die ganze Stadt umrundet.
Ein absolutes Muss: Mietet euch ein Fahrrad oder eine Rikscha und fahrt einmal um die Stadt. Für ca. 15 € pro Stunde seid ihr dabei. Fahrradverleihe findet ihr direkt an den Zugängen zur Altstadt, ein Ausweis als Pfand reicht meist. Unterwegs habt ihr frische Luft, schöne Ausblicke und passiert ganz nebenbei viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Ein Höhepunkt im wahrsten Sinne ist der Torre Guinigi. Wer die 230 Stufen hochklettert, wird mit einem großartigen Blick über Lucca belohnt und steht mitten in einem kleinen Garten: Auf dem Dach wachsen Steineichen in Beeten. Ein echter Hingucker.
Gleich um die Ecke liegt der Piazza dell’Anfiteatro. Ein ovaler Platz voller Restaurants und Cafés. Die Form geht auf die Reste eines römischen Amphitheaters zurück. Super zum Verweilen und Leute beobachten.
Auch kulturell lohnt sich Lucca: Neben dem prachtvollen Dom und der Kirche San Michele in Foro, deren Fassade vom Erzengel Michael bewacht wird, gibt’s auch ein Puccini-Museum, der Komponist wurde hier geboren, und seine Musik gehört zur Stadt dazu.
Wer gern bummelt, sollte sich die Via Fillungo nicht entgehen lassen: kleine Boutiquen, Spezialitätengeschäfte und regionale Produkte. Trüffelfans kommen hier voll auf ihre Kosten. In vielen Läden darf man kostenlos probieren. Ich hab hier schon so manche Leckerei gefunden.
Und wenn ihr Lucca wieder verlasst, kann es sein, dass ihr durch einen der Tunnel in der Stadtmauer geht. Einige davon sind mit Street Art von lokalen Künstler:innen bemalt, ein schöner, moderner Kontrast zur historischen Kulisse und definitiv ein Geheimtipp.
Lucca ist nicht nur hübsch, sondern auch ein bisschen mystisch. Eine der bekanntesten Geschichten ist die von Lucida Mansi, einer adligen Frau aus dem 17. Jahrhundert. Sie wunderschön, eitel und offenbar ziemlich verzweifelt, als sie die erste Falte im Spiegel sah.
Laut Legende tauchte in diesem Moment der Teufel auf und bot ihr einen Deal an: 30 Jahre ewige Jugend, dann gehört ihre Seele ihm. Lucida willigte ein und lebte 30 Jahre lang in Luxus, voller rauschender Feste und schöner Kleider. Als die Zeit ablief, kam der Teufel in einer feurigen Kutsche, um sie zu holen.
Lucida floh in Panik durch die Straßen, doch vergeblich. Im Teich des Botanischen Gartens soll sie ertrunken sein, vom Teufel persönlich in die Tiefe gezogen. Bis heute erzählen sich die Leute, dass man bei Vollmond ihr Gesicht auf dem Wasser sehen kann. Und manchmal soll man auch das Rattern der Höllenkutsche auf den Mauern hören …
Nach so viel Sightseeing darf natürlich eine kleine Belohnung nicht fehlen. Für veganes Eis geht’s zur Gelateria Paniko, ganz in der Nähe der Porta San Pietro. Mein persönlicher Tipp: Pistazie!
Wenn euch eher nach etwas Deftigem ist, schaut bei Soup in Town oder im Bioroom vorbei. Beide bieten leckere vegane Gerichte, frisch zubereitet, angenehm unaufgeregt.
Die vegane Szene in Lucca ist nicht so ausgeprägt, aber mit ein bisschen Spürsinn könnt ihr viele pflanzliche Optionen entdecken, besonders in modernen Lokalen oder Biocafés. Einfach freundlich nachfragen - mit unserem Say it vegan Guide ist das kein Problem mehr.
Der Dom von Lucca
Ein Blick von der Stadtmauer
Lucca in grün
Die kleinen Gassen laden zum Bummeln ein
San Michele in Foro
Ein Tunnel durch die Stadtmauer
Matera
Matera gehört zu den ältesten durchgehend bewohnten Städten der Welt – und ist berühmt für ihre „Sassi“, jahrtausendealte Höhlensiedlungen, die direkt in den Kalkstein gemeißelt wurden. Die Stadt besteht aus einem Labyrinth aus Gassen, Stufen und Felsenwohnungen, ein Ort wie aus einer anderen Zeit.
Wer sich schnell verirrt, ist nicht allein: Eine geführte Tour lohnt sich, wenn du Hintergründe und Orientierung gleichzeitig willst. (Affiliate-Link - wir erhalten eine kleine Provision, wenn ihr über diesen Link bucht. Der Preis bleibt für euch gleich.)
Seit 1993 gehört Materas Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe, 2019 war sie Kulturhauptstadt Europas.
Die "Sassi di Matera" gliedern sich in zwei Bereiche: Sasso Caveoso und Sasso Barisano. Erste Siedlungen gab es hier bereits in der Jungsteinzeit. Heute findest du in den Felswohnungen Cafés, kleine Läden, Unterkünfte und Museen. Sehr viele davon wurden detailreich und liebevoll restauriert.
Besonders sehenswert sind die Felsenkirchen (Chiese Rupestri) mit byzantinischen Fresken. Ein Besuch der Casa Grotta di Vico Solitario vermittelt, wie Menschen hier bis in die 1950er-Jahre gelebt haben. Teilweise lebten ihre (Nutz)-Tiere mit in dem Raum.
Matera war Schauplatz zahlreicher Filme, darunter Ben Hur, Wonder Woman, Die Passion Christi und James Bond: No Time to Die. Wenn du also einmal in Bond-Manier durch historische Gassen laufen willst: hier ist deine Chance.
Auch wenn die regionale Küche oft fleischlastig ist, vegane Optionen gibt es in Matera durchaus, und sie lohnen sich.
Typische vegane Spezialitäten:
Modena liegt mitten in der Emilia-Romagna und ist ein echtes Juwel für alle, die Kultur, Kulinarik und Charakter schätzen. Die Stadt ist zwar kleiner als Bologna, aber mindestens genauso lebendig und vor allem: köstlich.
Modena ist berühmt für ihre kulinarischen Schätze: Aceto Balsamico Tradizionale, handgemachte Pasta, Lambrusco - und nicht zu vergessen: der weltberühmte Sternekoch Massimo Bottura, dessen Restaurant „Osteria Francescana“ einst zum besten der Welt gekürt wurde. Hier bekommt ihr auch, nach Voranmeldung von mindestens 48 Std., ein komplett veganes Menü! Das habe ich mir vom Restaurant direkt bestätigen lassen.
Falls ihr euch dieses besondere Erlebnis gönnen möchtet, ein Menü kostet ab 350 € pro Person, reserviert rechtzeitig und gebt dabei gleich an, dass ihr vegan seid.
Doch auch abseits von Gourmettempeln hat Modena viel zu bieten.
Das Herz der Stadt schlägt rund um die Piazza Grande, wo auch das beeindruckende Duomo di Modena, welcher zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, steht. Der weiße Marmor, der schlanke Torre Ghirlandina, der mit seinen knapp 84 m schon von weitem zu sehen ist und die romantische Altstadt drumherum sorgen für echtes Postkartenfeeling.
Wenn du Lust auf italienische Märkte hast, dann schau unbedingt in der Mercato Albinelli vorbei: eine überdachte Markthalle mit frischen Produkten, regionalen Spezialitäten und viel Flair. Hier findest du alles, was dein Herz höherschlagen lässt: vom besten Balsamico über handgemachte Pasta bis zu frischem Gemüse direkt vom Bauern.
Wer sich für schnelle Motoren interessiert, kommt in Modena ebenfalls auf seine Kosten: Die Stadt ist Heimat großer Namen wie Ferrari, Maserati und Pagani. Das Museo Enzo Ferrari ist interaktiv, modern und auch für Nicht-Autofreaks sehr spannend.
Modena ist eine Stadt für Genießer:innen und das gilt längst nicht nur für Parmesan & Prosciutto. Auch vegane Küche hat hier ihren festen Platz. Du musst also nicht lange suchen. Wir haben die besten Adressen für dich bereits gefunden.
Zwei rein vegane Restaurants bieten dir verlässlich gute Küche:
Für eine süße Pause zwischendurch ist die Gelateria Bloom die beste Adresse. Hier bekommst du vegane Sorten auf Hafer- oder Reisbasis cremig, frisch und voller Geschmack.
Logo der Acetaia Cavedoni
Modena lässt sich wunderbar zu Fuß entdecken. Zwischen alten Palazzi, versteckten Innenhöfen und modernen Shops stößt man immer wieder auf kleine Überraschungen. In der Via Emilia, einer der Hauptachsen der Stadt, findest du Boutiquen, Buchläden und Concept Stores, ideal zum entspannten Bummeln.
Wenn du gerne Natur und Kultur verbindest, mach eine Pause im Giardini Ducali. Der große Stadtpark liegt nur wenige Minuten vom Zentrum entfernt und eignet sich perfekt für ein kleines Picknick – mit Blick auf Springbrunnen, Grünflächen und italienisches Flair.
Und wenn du etwas tiefer in die regionale Tradition eintauchen möchtest, lohnt sich eine Führung durch eine der traditionellen Aceto-Balsamico-Manufakturen. Hier erfährst du, wie echter Balsamico-Essig über Jahre hinweg in alten Holzfässern reift.
Ein persönlicher Tipp: Die Acetaia Cavedoni bietet eine vegane Tour-Option an - ideal für alle, die kulinarisch interessiert sind und auf tierische Produkte verzichten möchten.
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